Wie angekündigt heute die Geschichte unserer Reise nach Regau.
Wir brachen am 27.12. vormittags auf, bepackt mit Kind und Kegel im wahrsten Sinne des Wortes, inklusive dementer Großmutter. Zwischen Ansfelden und Sattledt auf der A1 spürte Joe einen Rumpler, ein Alarmlicht leuchtete auf und das Auto nahm kein Gas mehr an. So weit so gut. Bestens versichert, riefen wir per Handy (hoch lebe das 21. Jahrhundert!) den Pannendienst, auf den wir in weiterer Folge über eine Stunde warten mussten. In der Zwischenzeit verloren wir mehrmals die Nerven, hauptsächlich Oma gegenüber, fütterten unser Baby und telefonierten mehrmals mit dem Sofort-Notruf unserer Versicherung (die Bezeichnung sollte man übrigens ändern....) und mit meinem lieben Großcousin Gerald aus Regau, der uns (Oma, Niki und mich) bei der nächsten Autobahnausfahrt abholte, nachdem uns der Pannendienst bis dorthin abgeschleppt hatte. Zum Glück konnte der gerissene Schlauch im Turbo (???) in einer Werkstatt in Vöcklabruck binnen 30 Minuten repariert werden, sodass sogar Joe am gemeinsamen Mittagessen bei Gerald und Elke teilnehmen konnte. Der Tag fand doch noch ein gemütliches und nettes Ende, auch die Heimfahrt verlieft problemlos.
Entweder war die Panne bei unserem ersten Ausflug mit Baby ein schlechtes Omen, oder jedoch - wie Gerald vermutete - eine ewige Erinnerung (amüsant?) an die erste Reise zu unseren Verwandten nach Regau.
Apropos: Fotos habe ich in der Aufregung keine gemacht; ist vielleicht auch besser so. Joe in der orangen Warnweste, ich mit schreiendem Kind auf dem Arm und Oma bester Laune da leicht überfordert von der Situation wären womöglich kein so netter Anblick.
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1 Kommentar:
und wo, bitteschön, sind die fotos "gerald mit niklas am arm" und "gerald füttert niklas (versuch)"?!?
guten rutsch und ein pannenfreies 2008! elke, gerald, lisa + puzi.
hatte heute dienst und jetzt machen wir uns (bei schneeregen draußen) einen gemütlichen nachmittag/abend bei raclette und spielen.
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